Die Liste wird laufend aktualisiert.

Aus der Reihe „Was Deutschland bewegt“

Pandemie XIX. Deutschland und sein „Impfdebakel“

Impfnationalismus? Bei uns? Keine Spur!

Ende Dezember, mitten im etwas freudlosen Weihnachtslockdown, beginnt das große Impfen in Deutschland und Europa. Noch bevor die deutschen Bürger ihren Impftermin erfahren und eine Kanüle zu Gesicht bekommen, impfen sie Merkel und Co mit der salbungsvollen Botschaft, dass Vernunft und Vertrauen der Bevölkerung in die Pandemie-Politik nun mit dem Impfstoff be­­lohnt werden. Die demokratische Öffentlichkeit übernimmt stellvertretend für den Bürger die kritische Prüfung, wie viel Vertrauen das inszenierte politische Versprechen der Regierenden auf entschlossene Tatkraft und gute Führung der Nation verdient und beanspruchen kann; und da reicht es schon, dass Anfang Januar die 450 Impfhallen noch leer stehen, um ein politisches Desaster allergrößten Ausmaßes zu diagnostizieren…

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Aus der Reihe „Was Deutschland bewegt“

Pandemie XVIII

Die Sanierung der Lufthansa

Klassenkampf auf deutsche Art

Das Virus und die staatlich verordneten Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie entziehen dem Geschäftsmodell der Lufthansa die Grundlage. Der Personenlufttransport bricht nahezu völlig ein, Hunderte Flieger mit allem, was in der Luft und am Boden dazugehört, stehen bis auf Weiteres still. Mitte 2020 droht dem Konzern die Insolvenz, die unter reger öffentlicher Anteilnahme mit viel Geld aus der Staatskasse abgewendet wird. Allseitiges Aufatmen ist deshalb allerdings nicht angesagt. Am ehesten noch unter den Profis der Meinungsbildung, die sich um den Vorzeigekonzern als Deutschlands Tor zur Welt oder gleich als hochrangiges nationales Kulturgut sorgen. Deutlich weniger begeistert ist der Lufthansa-Großaktionär Thiele, der sich kurzzeitig sogar vorbehält, die Rettung platzen zu lassen, um einen Einstieg des Staates als Mitaktionär zu verhindern…

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Aus der Reihe „Was Deutschland bewegt“

Pandemie XVII

Deutschland im Winter-Lockdown – eine Zwischenbilanz

Mit der permanenten Bedrohung durch das Coronavirus verfährt die Obrigkeit hierzulande, wie es sich für ein christlich-abendländisches Gemeinwesen gehört: Im Mittelpunkt ihrer Pandemiebekämpfung steht das Individuum und gibt dem Staat Anlass zu der doppelten Frage, wo und wie es sich ansteckt, und wie sich genau das effektiv verhindern lässt, indem es daran gehindert wird. Die sich daraus ergebende seuchenpolitische Losung – Kontaktverhinderung – wirft unmittelbar das Problem auf, wie sich unter dieser Bedingung die fortbestehenden unabweisbaren Notwendigkeiten einer funktionalen individuellen Lebensführung aufrechterhalten und sicherstellen lassen und wie sich die als alternativlos erachteten Restriktionen des bürgerlichen Lebens mit der Freiheitsgarantie der Verfassung vereinbaren lassen. An beidem arbeitet sich die Politik im Lockdown unentwegt ab und produziert damit einige interessante Klarstellungen über den Charakter des Gemeinwesens.

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Pandemie XVI

Highlights öffentlicher Moral in Zeiten von Corona

Arbeitgeber und Öffentlichkeit erteilen Verdi eine Lektion in Sachen gesunder Gemeinsinn

Dass es auf die Angestellten im öffentlichen Dienst in Zeiten von Pandemie und Lockdown besonders ankommt, dass ihre Arbeit unentbehrlich ist für die Pflege der Alten und Kranken, den Nahverkehr, die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und sonst ganz vieles, ist auch so eine Lehre aus der Kri­­se. Sie werden als „systemrelevant“ beansprucht und mit reichlich öffentlicher Anerkennung bedacht.

Ihre Gewerkschaft sieht sich – es wurde auch Zeit! – offiziell ins Recht gesetzt. Für Verbesserungen für ihre Mitglieder geht sie seit Jahr und Tag mit der Unersetzlichkeit von deren Leistungen für Gott und die Welt hausieren und macht die Härten geltend, die deren Dienste Tag für Tag ausmachen, die zu allem Überfluss mit der Bekämpfung der Pandemie nicht weniger, sondern mehr ­­werden. Endlich nimmt die Öffentlichkeit das alles zur Kenntnis: die Krankenpfleger zum Beispiel, die von der Aufopferung auf der Corona-Station berichten, wo seit jeher Personalmangel herrscht; die x Jahre, in denen sie ohnehin schon keinen Monat ohne absurd viele Überstunden mehr erlebt haben; das alles bei äußerst dürftiger Bezahlung für Jobs, die auf die Knochen gehen.

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Pandemie XV

Der Wettlauf um den Corona-Impfstoff

Geschäft und Gewalt kümmern sich um die Immunisierung der Menschheit

Die von der neuartigen Seuche überraschte Menschheit wusste noch nicht, wie ihr geschieht, da haben sich in der aufgeklärten Welt des Kapitalismus schon die Profis an die Arbeit zu ihrer Rettung gemacht, wie es sich in ihrem Metier gehört.

Die Pharmaunternehmen

erfahren über den neu entdeckten viralen Krankheitserreger, noch ehe er aus Wuhan ausgebrochen ist, dass er das Zeug dazu hat, sich alsbald über die ganze globalisierte Welt zu verbreiten. Was für eine Gelegenheit! Die Produktivkraft dieses Erregers beschränkt sich nicht auf die armen und elenden Regionen der Welt, wo die Konzerne leider allzu oft ein marktwirtschaftliches Missverhältnis zwischen der dringenden Nachfrage nach ihrer Medizin und der Zahlungsfähigkeit, die aus dem Bedarf erst eine taugliche Geschäftsgelegenheit für sie macht, konstatieren müssen. Ganz schnell stecken sich die Völker Europas und Nordamerikas an und werden in Teilen ziemlich krank davon. Da haben die Konzerne und ihre Shareholder längst Kapital und Kredit im großen Stil mobilisiert und das Know-how ihrer Belegschaften auf die beschleunigte Entwicklung eines Corona-Vakzins verlegt.

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Pandemie XIV

Die elende Sehnsucht nach ‚Normalität‘

Nicht wenige leiden darunter, dass sie durch die staatliche Seuchenpolitik arbeitslos oder auf Kurzarbeit gesetzt werden und folglich mit ihrem Einkommen noch viel schlechter auskommen als sonst schon. Aus dem ärgerlichen Sonderfall des Lockdowns sollte man nicht gleich den Trugschluss ziehen, der Normalfall des alltäglichen Arbeitslebens wäre an und für sich ein Inbegriff erstrebenswerter Verhältnisse. Immerhin wirft der Ausnahmefall des erschwerten Lebensunterhalts ein Licht auf die Existenz- und Überlebensbedingung, die den erwerbsbürgerlichen Alltag so unbedingt beherrscht, dass man ihre Gemeinheit aus lauter Gewohnheit schon gar nicht mehr bemerkt.

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Pandemie XIII: Der Fleischskandal

Die seuchenbedingte Neuauflage eines alten Skandals …

Wegen einiger Corona-Zwischenfälle in deutschen Fleischfabriken führt sich die deutsche Öffentlichkeit einen Skandal lang so auf, als ob jetzt endgültig Schluss sein müsse mit den Zuständen in den Betrieben der Abteilung „Leckeres vom Tier“. Und sogar der Staat nimmt sich der Sache ganz offiziell an. Warum das nur bedingt gute Nachrichten für alle diejenigen sind, die sich immer schon darüber beschwert haben, wie es dort zugeht, ist in dieser Folge unserer Serie zur Corona-Pandemie nachzulesen.

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Pandemie XII: Bleibende Lehren aus der Corona-Krise

Wer oder was ist systemrelevant?

Auf einmal waren gar nicht, wie vor 12 Jahren, die großen Banken „systemrelevant“, sondern die vielen kleinen Leute, die in der Sondersituation der Pandemie als unentbehrliche Dienstkräfte entdeckt wurden: Krankenschwestern und Supermarktkassiererinnen, Müllmänner und Postboten bekamen das Etikett „systemrelevant“ angeheftet wie einen Orden, so als wäre das das denkbar größte Kompliment. Sie bekamen Applaus vom in Quarantäne verbannten Publikum; Politiker verstiegen sich zu der Idee einer ein paar Hunderter schweren Anerkennungsprämie für überlastete Pflegekräfte: ein Anfall von Dankbarkeit quer durch die von Infektionsgefahr und staatlicher Seuchenbekämpfung irritierte Gesellschaft. Von Dauer war der nicht….

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Pandemie XI

Das Virus provoziert eine Klärung des Verhältnisses von Glaube, Wissen und Macht in der Demokratie

Unter der Überschrift „Drosten-Studie über ansteckende Kinder grob falsch. Wie lange weiß der Star-Virologe schon davon?“ zitiert Bild renommierte Statistiker, die der Vorveröffentlichung einer Studie aus der Charité über die Viruslast bei infizierten Kindern Verbesserungsvorschläge zur statistischen Auswertung beisteuern und die sich selbstverständlich sofort gegen die Verwendung ihrer Beiträge zur Diskreditierung des bekanntesten deutschen Virologen durch Bild verwahren. Das Massenblatt ficht das nicht weiter an, es mischt sich ohnehin nicht wirklich in die Frage der wissenschaftlichen Haltbarkeit von Drostens vorläufigen Ergebnissen ein, sondern greift ganz generell dessen wissenschaftliche Autorität an, indem es seine moralische, nämlich seine Wahrhaftigkeit ins Zwielicht rückt.

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Pandemie X: Die „Öffnungsdiskussionsorgie“

Geschäft, Leben, Freiheit, Würde – schweres Geschütz gegen seuchenpolitische Vorsicht

Eins kann man der Merkel-Regierung nicht vorwerfen: Sie würde ihren Shutdown und ihre Vorsicht bei seiner Lockerung nicht rechtfertigen. Damit eröffnet die Regierung selbst – wie das bei Rechtfertigungen nun einmal so ist – die Diskussion über die Berechtigung der Fortdauer ihrer seuchenmedizinisch begründeten Einschränkungen. Die Regierung kriegt die Debatte, die sie lieber vermieden hätte; und zwar exakt an ihren Vorgaben entlang.

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Pandemie IX: Von der Pandemie zum Pandämonium des Bösen

Die Bürger und ihre ultimative Wahrheitsfrage – wer ist schuld an der ganzen Misere?!

Besorgt registriert man in der Republik sich häufende Zusammenrottungen rechtschaffener Bürger zu „Hygiene-Demonstrationen“, auf denen sie gegen obrigkeitliche Bevormundung, Entmündigung und Schlimmeres protestieren: Allen volksaufklärerischen Bemühungen von Medizinern, Ministern und Moderatoren zum Trotz, die ihr Bestes geben zur Klarstellung der aktuellen Gefährdungslage, fasst sich für sie alles, womit der Staat gegen die Durchseuchung seines Volkes Vorkehrungen zu treffen sucht, in Varianten von Freiheitsberaubung zusammen. Wie sie auf so etwas verfallen können, ist aufgeklärten Zeitgenossen ein Rätsel, das sie im höflichsten Fall mit Kopfschütteln quittieren.

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Der Lockdown zieht sich in die Länge: Pandemie VIII.

Klassenbewusstsein von rechts

Je länger die Coronakrise andauert, desto lauter wird die Kritik an den von den Regierungen ergriffenen Maßnahmen.

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Pandemie VII: Kredit und internationale Konkurrenz

Mit Weltgeld gegen die „Corona-Krise“

Die Regierung in Berlin begegnet der „Corona-Krise“ mit erklärtermaßen unbegrenzten Mitteln, fürs Erste mit einem Finanzvolumen von der dreifachen Größe des jährlichen Bundeshaushalts. Die Summe relativiert sich zwar, da sie zum größeren Teil aus Kreditgarantien besteht, die hoffentlich nicht voll in Anspruch genommen werden. Dennoch: So etwas muss ein Staat sich leisten können. Deutschland kann, wie die Regierung stolz vermeldet.

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Pandemie VI

Hinterher wird nichts mehr wie vorher sein – von wegen!

Vom Bundespräsidenten bis zur Wirtschaftsredaktion der SZ und über den Papst wieder zurück: Die Menschheit wird ermahnt, optimistisch in die Zukunft zu blicken, die Krise als Chance dafür zu nehmen, dass alle irgendwie alles irgendwie besser machen, weil sowieso alles irgendwie nicht mehr so weiter geht wie bisher. So stellen die Anwälte des herrschenden Systems die Systemfrage – auf ihre Weise.

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Pandemie V

Exkurs zum Thema Volksgesundheit

Die politisch Zuständigen beschönigen nicht den Einsatz hoheitlicher Gewalt, sie rechtfertigen ihn mit den Geboten der seuchenmedizinischen Vernunft. Mit Vernunft reklamiert die Politik, dass sie im Sinne und im Interesse derer handelt, die sie ihren Maßregeln unterwirft. Dabei zeugt die Gewalt, die sie aufwendet, davon, dass der Zweck, den sie mit ihren Vorschriften verfolgt, nicht der der Betroffenen ist. Was ist also die Sache, die der Staat über sein Volk verhängt, wenn er für sein sturzvernünftiges Vorgehen ohne Gewalt nicht auskommt? Und auf wen bzw. auf welche Interessen trifft er mit seiner gewaltsam verordneten Vernunft?

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Frühling in Deutschland: Pandemie IV.

Belastungsprobe

Die Kanzlerin macht ihrem Volk nichts vor. Demonstrativ unaufgeregt – die Melodramatik überlässt sie ihren Ministern und auswärtigen Kollegen – kündigt sie an: Ihre Regierung unterzieht die Nation einer harten Belastungsprobe.
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März ff.: Pandemie III.

Die wirkliche Doppelkrise

Im Lauf des März geraten nach und nach und bis auf Weiteres zwei Lebensbedingungen der Nation in Gefahr: Volksgesundheit und Volksernährung.

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März: Pandemie II.

Vom demokratischen Sinn einer Seuche

Braucht die CDU „Aufbruch und Erneuerung“? Oder eher „Kontinuität“? Wäre die Nation mit F. Merz als Kanzler/kandidat besser bedient? Oder mit A. Laschet? Die Befassung der demokratischen Öffentlichkeit mit dieser Streitfrage war gerade in Gang gekommen und hätte so erregend werden können. Aber mit „Corona“ herrschen nicht bloß im Alltagsleben der Nation andere Prioritäten: Unter Seuchenbedingungen lebt die parteipolitische Konkurrenz nach einem etwas anderen Muster ganz kräftig auf.

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Februar: Pandemie I. + Migrantenflut = Doppelkrise

So war ‚Globalisierung‘ nicht gemeint!

Er könnte so schön sein, der vollendete Weltmarkt: Die stärksten Kapitale nutzen den Globus für die profitsteigernde Organisation weltumspannender Wertschöpfungsketten, fürs zentralisierte Abschöpfen von Kaufkraft für das an den Börsen vorweggenommene Wachstum der kapitalistischen Unternehmenswelt. Auch das ist doch eigentlich nur schön: die Menschheit zu ihrem kommunikativen Glück über Handy und Facebook weltweit vernetzt, von Influencern über die Schönheiten des kapitalistischen Alltags umfassend ins Bild gesetzt.Und jetzt das…

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